Die Qualitätssicherung der Lokalisierung erfolgt auf folgende Art und Weise:
Sobald ein lokalisierter Build kompiliert wurde, geht der Übersetzer oder muttersprachliche Tester das Projekt für die erforderliche Zeit durch (er spielt das Spiel, nutzt die Software usw.) und macht Screenshots von Problemen (nicht übersetzte Texte oder zu lange Zeilen, Codierungsfehler, falsche Textausrichtung, kontextbezogene Fehler usw.).
Im Projektmanagementsystem des Entwicklers (Jira, Trello, Asana) trägt der Tester die entdeckten Fehler ein und nimmt die notwendigen Änderungen an den String-Ressourcen vor, entweder unabhängig oder mithilfe des Entwicklers.
Die Kosten für das Testen der Lokalisierung werden anhand des Stundensatzes des Testers und der zum Testen benötigten Zeit berechnet.
Beim Korrekturlesen wird der Text auf Fehler in Bezug auf Grammatik, Syntax und Zeichensetzung überprüft. Um die Qualität eines Ausgangstextes zu bestimmen und die entsprechenden Kosten für das Korrekturlesen zu berechnen, wird eine kostenlose Erstprüfung durchgeführt. Anschließend wird das Korrekturlesen pro 1000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen) berechnet.
Die Kosten des Korrekturlesens variieren gegebenenfalls nach Sprache. Dies hängt von der Sprache und der Verfügbarkeit eines Experten zum Korrekturlesen des Textes ab. Das Korrekturlesen von Texten in sogenannten „exotischen“ Sprachen kostet mehr.